Film im Neusser Kino Hitch am Donnerstag 05.12.2024 um 19:00 Uhr
„« Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe »“ weiterlesenGedenken an Hermann Düllgen
Widerstandskämpfer gegen den Hitlerfaschismus
Am 26.10.2024 fand in der Neusser Rathauspassage an den Ehrentafeln für die Neusser Widerstandskämpferinnen und ‑kämpfer eine Veranstaltung zum Gedenken an Hermann Düllgen statt. Er hatte vor der Machtübertragung an die Nazis 1933 die KPD im Neusser Stadtrat vertreten. Anschließen war er elf Jahre lang im antifaschistischen Widerstand aktiv und wurde dreimal verhaftet, bevor 1944 hingerichtet wurde. Am 27.10.2024 jährte sich seine Ermordung zum 80. Mal.
Bei der Veranstaltung hielt Erik Höhne für die DKP die folgende Rede:
„Gedenken an Hermann Düllgen“ weiterlesenPodiumsdiskussion zur Aufrüstung
am 15.11. 18:00 im Drusus One mit:
Sevim Dagdelen (BSW, MdB),
Patrik Köbele (DKP-Vorsitzender)
Ulrike Eifler (Verdi)
Felix Oekentorp (DFG-VK NRW)
„Podiumsdiskussion zur Aufrüstung“ weiterlesenGenosse Uli Abczynski lebt nicht mehr!
Am 5. September 2024 ist unser Genosse Uli durch den Tod aus unserer Mitte gerissen worden. Noch am Abend zuvor hatte er an unseren monatlichen Mitgliederversammlungen teilgenommen und mit seinen Beiträgen unsere Diskussion belebt.
Wir sind erschüttert und trauern mit seiner Familie.
„Genosse Uli Abczynski lebt nicht mehr!“ weiterlesenTag der Befreiung
8. Mai
(Bitte entschuldigt den Ton)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
heute vor 79 Jahren wurde Deutschland durch die Streitkräfte der Anti-Hitler-Koalition vom Faschismus befreit. Den mit Abstand höchsten Blutzoll in diesem Kampf leisteten die Menschen der Sowjetunion.
Deswegen ist für uns, d. h. für die Deutsche Kommunistische Partei Neuss-Dormagen, der achte Mai als Tag der Befreiung ein Anlass zu ehrendem Gedenken. Wir befinden uns hier auf dem Neusser Hauptfriedhof an einem besonderen Denkmal. Hier wird, leider etwas versteckt, an die sowjetischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter erinnert, die zur Zeit des Faschismus in Neuss ihr Leben ließen. Unabhängig von den konkreten Umständen ihres Todes ist festzuhalten: Sie wurden ermordet. Sie fielen der menschenverachtenden faschistischen Ideologie zum Opfer, die in ihnen slawische Untermenschen sah, die man durch Sklavenarbeit vernichten durfte. Mit dieser Zwangsarbeit sollte ein Vernichtungskrieg forciert werden, dessen Ziel es war, das Gebiet der Sowjetunion zu germanisieren. Hinter dieser Formulierung stand das Ziel, die einheimische Bevölkerung durch direkte Ermordung, durch Hunger oder durch Sklavenarbeit schrittweise zu vernichten. Damit sollte Platz gemacht werden für die Besiedelung durch sogenannte deutsche Herrenmenschen. Im Generalplan Ost wurden diese Pläne präzisiert. Sie liefen hinaus auf das umfangreichste Massenverbrechen des Hitlerfaschismus. 27 Millionen Tote hatte die UdSSR im Ergebnis des deutschen Überfalls zu beklagen. Aber die barbarischen Pläne der Nazis scheiterten dennoch, scheiterten am unbeugsamen Widerstand der sowjetischen Völker und am heldenhaften Kampfeswillen der Rote Armee.
„Tag der Befreiung“ weiterlesenDKP Düsseldorf und DKP Neuss laden zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung ein:
Die Sowjetunion – ein Staat neuen Typs.
Zur Geschichte ihrer Entstehung und ihres historischen Fortwirkens.
28. September 2023
Bürgerhaus Salzmannbau (Himmelgeister Str. 107h, 40225 Düsseldorf), Raum 116/117
Beginn: 19 Uhr
Referent: Raimung Ernst
Veranstaltungsbeschreibung:
Anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Sowjetunion werden die historischen Rahmenbedingungen untersucht und die Besonderheit dieser Staatsgründung dargestellt. Ohne Kenntnis dieser staatsrechtlichen Konstruktion, die supranational angelegt war und historisch erstmalig auf eine ethnische Zuordnung verzichtete, ist die Situation im heutigen Russland einschließlich des Krieges in der Ukraine nicht zu verstehen. Dazu gehören das Nachdenken über die Charakterisierung von Kriegen sowie über die Bedeutung von Nation, Nationalstaat und Nationalbewusstsein, von nationaler Souveränität und Unversehrtheit des eigenen Territoriums.
Angaben zum Referenten
Ernst, Raimund, M.A.,
geb. 1945, Studium der Geschichte und Slavistik
Tätigkeit an der Universität Münster durch Berufsverbot 1989 beendet.
Danach Ausbildung zum Versicherungskaufmann, arbeitete bis 2012 als selbständiger Finanzdienstleister;
lebt im Ostseebad Rerik
Mitherausgeber der Marxistischen Blätter und Mitglied des Vorstands der Marx-Engels-Stiftung e.V.
8. Mai – Tag der Befreiung vom Faschismus
Es lebe die Völkerfreundschaft!
Am 8. Mai 1945 zerschlug die Anti-Hitler-Koalition endgültig die Nazi-Barbarei.
Die größten Opfer in diesem Kampf brachten mit 27 Millionen Toten die Völker der Sowjetunion. Für die DKP Neuss-Dormagen ist daher der 8. Mai ein Tag des Feierns und des ehrenden Gedenkens. Die Genossinnen und Genossen legten deshalb am Mahnmal der ermordeten sowjetischen Zwangsarbeiterinnen und ‑zwangsarbeiter auf dem Neusser Hauptfriedhof ein Blumengesteck nieder.
1. Mai am Gab der Widerstandskämpfer
Rede des Genossen Vincent Cziesla für die VVN: