Kriegs­dienst – Nein Danke

Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung

Am 1. Janu­ar 2026 tritt der „neue Wehr­dienst“ in Kraft. Wäh­rend der CDU-Frak­ti­ons­chef Jens Spahn von einem „Dienst für das Vater­land“ spricht, wer­den jun­ge Men­schen ins Mili­tär getrie­ben. Längt tot­ge­glaub­te Mecha­nis­men wie die flä­chen­de­cken­de Mus­te­rung von jun­gen Män­nern keh­ren zurück. Die Bun­des­wehr ver­stärkt ihre Wer­bung, um mög­lichs­te neue Rekru­ten für den Kriegs­dienst zu wer­ben. Wenn das nicht reicht, ist der Zwang in Form einer „Bedarfs­wehr­pflicht“ bereits angekündigt.
Wir dis­ku­tie­ren gemein­sam mit Men­schen, die sich seit Jahr­zehn­ten gegen den Kriegs­dienst enga­gie­ren und mit denen, die dem erzwun­ge­nen Kriegs­ein­satz knapp ent­kom­men konn­ten. Was genau ist mit dem „Wehr­dienst­mo­der­ni­sie­rungs­ge­setz“ geplant? Wie kann ich ver­wei­gern? Was heißt eigent­lich Wehr­ge­rech­tig­keit? Wie läuft es in ande­ren Län­dern – wie der Ukrai­ne – wo jun­ge Män­ner mas­sen­haft an die Front getrie­ben wer­den? Und was hat das mit uns zu tun?