1.Mai

Auch in die­sem Jahr betei­lig­ten wir uns zum Mai­fei­er­tag an der Ehrung der Neus­ser Kämp­fe­rin­nen und Kämp­fer gegen den Faschis­mus. An den Grä­bern von A. Höh­feld und H. Düll­gen leg­ten wir ein Blu­men­ge­steck nie­der. Unse­re Kreis­vor­sit­zen­de hielt als Mit­glied der VVN/ BdA fol­gen­de Rede:

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Frie­den jetzt!

Stoppt den Krieg in der Ukraine!

Die DKP Neuss ver­ur­teilt den Angriffs­krieg, den die rus­si­sche Regie­rung in der Ukrai­ne führt. Tau­sen­de sind auf bereits auf bei­den Sei­ten gestor­ben, Hun­dert­tau­sen­de sind auf der Flucht. Jeder wei­te­re Tag ohne Waf­fen­still­stand bringt Tod, Elend und Zer­stö­rung. Der Krieg muss been­det wer­den! Das kann nur am Ver­hand­lungs­tisch gelin­gen. Dees­ka­la­ti­on ist das Gebot der Stun­de. Waf­fen­lie­fe­run­gen und Auf­rüs­tung, Pro­pa­gan­da­kam­pa­gnen und Wirt­schafts­sank­tio­nen sind Teil des Pro­blems und nicht der Lösung. Viel­mehr müs­sen die Ursa­chen des Kon­flik­tes besei­tigt wer­den. Vor­aus­set­zung dafür ist, die Geschich­te des Krie­ges und die Posi­tio­nen Russ­lands zu ver­ste­hen. Dabei ist uns klar, dass sich beim kapi­ta­lis­ti­schen Russ­land staat­li­che und natio­na­le Inter­es­sen, mit denen der dort herr­schen­den Kapi­ta­lis­ten­klas­se ver­mi­schen und überlagern.

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Wie die Neus­ser Schrau­ben­fa­brik geplün­dert wurde!

Kein wei­ter Weg 

Foto: Swant­je Höh­ne Von vor­ne: Teil der alten Schrau­ben­fa­brik, Job­cen­ter Rhein-Kreis Neuss

Am 30. Novem­ber 2015 war Schluss. Zum letz­ten Mal gin­gen die ver­blie­be­nen Mit­ar­bei­ter der Neus­ser White­sell-Fabrik zur Arbeit. Dann war das bit­te­re Ende erreicht und es kam, trotz der zahl­rei­chen Insol­ven­zen, die das Werk und sei­ne Beleg­schaft bereits hin­ter sich hat­ten, den­noch über­ra­schend plötzlich.

Bis 1980 fir­mier­te das Unter­neh­men unter dem Grün­der­na­men „Bau­er & Schaur­te“ und war durch die Erfin­dung und Pro­duk­ti­on der Innen­sechs­kant-Schrau­be (Inbus) welt­weit bekannt gewor­den. 1980 erfolg­te die Fusi­on mit den saar­län­di­schen Kar­cher Schrau­ben­wer­ken, 1993 kam es zur Insol­venz der Mut­ter­ge­sell­schaft Saar­stahl. Im Anschluss wur­de die Fabrik von Inves­tor zu Inves­tor wei­ter­ge­reicht. Im Jahr 2012 hat­te das Werk eine beein­dru­cken­de Anzahl von Fir­men­na­men und Insol­venz­ver­fah­ren hin­ter sich gebracht und gehör­te nun zur Ruia AG, einer Gesell­schaft, die schon bald insol­vent war und von der White­sell Ger­ma­ny GmbH auf­ge­kauft wurde.

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