Immer erkämpft, nie­mals geschenkt

(Fotos: r-mediabase & UZ-Archiv)

Der Inter­na­tio­na­le Frau­en­tag ist ein Kampf­tag: Für Hei­zung, Brot und Frie­den – und die Rosen dazu

Egal wo man gera­de hin­guckt, es sieht düs­ter aus. Gera­de für Frau­en. Unter dem US-Prä­si­den­ten Donald Trump soll das Recht auf Schwan­ger­schafts­ab­bruch end­gül­tig fal­len, mit Bil­li­gung der USA lässt Ben­ja­min Netan­ja­hu in Gaza stil­len­de Müt­ter und ihre Kin­der ver­hun­gern. Und auch hier­zu­lan­de wer­den die Angrif­fe im Namen der Kriegs­trei­be­rei immer unver­blüm­ter: Die Wehr­pflicht soll nach Wil­len der CSU noch in die­sem Jahr wie­der ein­ge­führt wer­den, der sich auch wie­der zu Wort mel­den­de Ex-Poli­ti­ker Joseph Fischer (Grü­ne) for­dert sie gar „für bei­de Geschlech­ter. Ohne die­sen Schritt wer­den wir beim Schutz Euro­pas nicht vorankommen.“

Aber Frau­en sol­len nicht nur (auch gegen ihren Wil­len) die Kin­der für künf­ti­ge Krie­ge gebä­ren und sich selbst in die­sen Krie­gen meu­cheln las­sen. Zah­len sol­len sie dafür auch. Nicht nur mit zu gerin­gen Löh­nen in Kita, Kran­ken­haus und Co., son­dern auch durch Sozialabbau.

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