Wer nicht hören will …

… muss hun­gern. In Schwe­rin sol­len Arbeits­lo­se und Geflüch­te­te in Bil­lig-Jobs gezwun­gen werden

Die Brand­mau­er hat gehal­ten – zumin­dest in der letz­ten Sit­zung der Stadt­ver­tre­tung in Schwe­rin. Dort hat­te die AfD einen Antrag ein­ge­bracht, mit dem Asyl­be­wer­ber zur Auf­nah­me von soge­nann­ten „Arbeits­ge­le­gen­hei­ten“ ver­pflich­tet wer­den soll­ten. Schuf­ten für 80 Cent pro Stun­de? Das macht der­zeit bun­des­weit Schu­le. Und auch die Schwe­ri­ner CDU erkann­te, dass die Geflüch­te­ten „zum Teil Arbeits­be­ga­bun­gen mit(bringen), die auch als wirt­schaft­li­ches Poten­ti­al ver­stan­den wer­den dürfen“.

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Wer ver­letzt hier wen?

Prü­geln­de Poli­zei setzt Abbau demo­kra­ti­scher Rech­te durch

Man mag es für Dumm­heit hal­ten oder für einen Aus­druck man­geln­der poli­ti­scher Bil­dung – bei­des gin­ge an der Sache vor­bei. Denn als Poli­zei­kräf­te die dies­jäh­ri­ge Luxem­burg-Lieb­knecht-Demons­tra­ti­on in Ber­lin stopp­ten, um ein Anti­kriegs­ban­ner der SDAJ zu ent­wen­den und meh­re­re jun­ge Demons­trie­ren­de in Gewahr­sam zu neh­men, war den Beam­ten das Den­ken längst abge­nom­men wor­den. Ihnen konn­te schlicht egal sein, dass der auf dem Ban­ner abge­bil­de­te rote Keil rein gar nichts mit der Hamas zu tun hat­te, son­dern auf die Sym­bo­lik der Bol­sche­wi­ki, geprägt durch den Künst­ler El Lis­sitz­ky, zurückging.

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