Schril­le Wor­te, kras­se Taten

„Sün­den­fall“ und „Höl­len­tor“ – CDU macht, was alle machen, aber mit den Falschen

Es ist ein Wahl­kampf zum Mit­ma­chen. Selbst die Geis­ter der Ver­gan­gen­heit, nament­lich die ehe­ma­li­ge Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel (CDU), mel­den sich aus der Ver­sen­kung, damit anschlie­ßend Trans­pa­ren­te mit der Auf­schrift „Fritz, hör auf Mut­ti!“ durch Ber­lin getra­gen wer­den kön­nen. Hun­dert­tau­sen­de waren in den ver­gan­ge­nen Tagen auf der Stra­ße. In zahl­rei­chen Städ­ten wur­de dage­gen pro­tes­tiert, dass die CDU bei zwei Bun­des­tags­ab­stim­mun­gen auf die Unter­stüt­zung der AfD gesetzt hatte.

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Auch ohne Wahlkampf

auf der Stra­ße für den Frie­den!

Info­stand mit Ber­li­ner Appell 1.2.25 (Foto: Erik Höhne)

Auch wenn es dies­mal kei­nen eige­nen Wahl­an­tritt gibt – die DKP Neuss ist auf der Stra­ße und sam­melt Unter­schrif­ten für den Ber­li­ner Appell: Kei­ne neu­en US-Rake­ten in Deutschland!

(Foto: Erik Höhne)

Soli­da­ri­tät statt Kommerz

SDAJ star­tet Crowd­fun­ding für das 8. Fes­ti­val der Jugend

Selbstorganisiert, solidarisch, stimmungsvoll: Das 7. Festival der Jugend, 2023 in Köln (Foto: Martina Lennartz)
Selbst­or­ga­ni­siert, soli­da­risch, stim­mungs­voll: Das 7. Fes­ti­val der Jugend, 2023 in Köln (Foto: Mar­ti­na Lennartz)

Die Kriegs­ge­fahr steigt, die Prei­se sowie­so. Auch die Kli­ma­ka­ta­stro­phe bedroht die Zukunft der Jugend. Die hat auch noch mit Leis­tungs­druck in der Schu­le, an der Uni und in Betrie­ben zu kämp­fen. „Es ist Zeit für Wider­stand!“, also. Unter die­sem Mot­to ver­an­stal­tet die Sozia­lis­ti­sche Deut­sche Arbei­ter­ju­gend (SDAJ) das 8. Fes­ti­val der Jugend. Es fin­det vom 6. bis zum 9. Juni in Bot­trop statt.

Alle zwei Jah­re lädt die SDAJ zu Pfings­ten zum Fes­ti­val der Jugend ein. Es bie­tet Raum für Selbst­be­stim­mung, Gegen­kul­tur und poli­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung – und zum Fei­ern. Und ist ein Ange­bot an Jugend­li­che (und Erwach­se­ne), gemein­sam aktiv zu wer­den und der all­ge­gen­wär­ti­gen Kom­mo­di­fi­zie­rung der Frei­zeit wenigs­tens ein paar Tage lang zu entfliehen.

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Es geht nicht ohne Kriegskredite

In der hei­ßen Pha­se des Bun­des­tags­wahl­kamp­fes über­bie­ten sich die bür­ger­li­chen Par­tei­en mit immer neu­en Auf­rüs­tungs­for­de­run­gen. Waren Wahl­ver­spre­chen in der Ver­gan­gen­heit noch dazu ange­tan, die Bevöl­ke­rung über kom­men­de Wohl­ta­ten zu belü­gen, dreht sich inzwi­schen alles um den Krieg gegen Russ­land. Bis auf weni­ge Aus­nah­men herrscht Einig­keit dar­über, dass er aus­ge­wei­tet wer­den soll. Öffent­lich­keits­wirk­sam gestrit­ten wird über die Fra­ge, wie die dafür not­wen­di­ge Aus­plün­de­rung der Bevöl­ke­rung am bes­ten zu bewerk­stel­li­gen ist.

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