Zum 150. Geburts­tag der Pari­ser Kommune



Eine sol­che natio­na­le Akti­on wie die Pari­ser Kom­mu­ne wird unter den heu­ti­gen Bedin­gun­gen der glo­ba­len Ver­net­zung  des Impe­ria­lis­mus und sei­nes Macht­ap­pa­ra­tes nicht mehr mög­lich sein

Aber der  Kapi­ta­lis­mus ist nicht das letz­te Wort der Geschich­te. Er kann über­wun­den wer­den durch inter­na­tio­na­le Mas­sen­be­we­gun­gen, die sich im Kampf um Abwehr der ato­ma­ren Bedro­hung, gegen Krieg, und die Erhal­tung unse­res Pla­ne­ten und die Fort­exis­tenz der Mensch­heit im Kampf gegen die durch kapi­ta­lis­ti­sches Pro­fit­stre­ben her­auf­be­schwo­re­ne aku­te  Gefahr der Umwelt­ver­nich­tung zusam­men­schlie­ßen.

Das ist eine der wich­tigs­ten Leh­ren für heu­te.

Die Pari­ser Kom­mu­ne gehört unver­än­dert zu unse­ren revo­lu­tio­nä­ren Traditionen.

„Das Paris der Arbei­ter. mit sei­ner Kom­mu­ne, wird ewig gefei­ert wer­den als der ruhm­vol­le Vor­bo­te  einer neu­en Gesellschaft.“ 

Karl Marx schließt sein Werk „Der Bür­ger­krieg in Frank­reich“ mit die­sen Wor­ten. a.a.O. S. 514

Dr. jur. Dr. phil.
Ernst Albrecht