Unrechts­staat DDR?


Aus dem gege­be­nen Anlass will ich heu­te ein paar Gedan­ken zur Pro­ble­ma­tik „Unrechts­staat DDR“ äußern, in der ich 40 Jah­re gelebt habe.


In der UZ v. 13. März 2020 schrieb Arnold  Schöt­zel über das „Rame­low-Modell“ und ver­wies dar­auf, dass Rame­low im Zusam­men­hang mit sei­ner Wie­der­wahl als Minis­ter­prä­si­dent von Thü­rin­gen über das „tota­li­tä­re Sys­tem der DDR, das kei­ne Luft zum Atmen gelas­sen habe“ schwa­dro­niert habe.

Ich  über­le­ge, ob ich mich als „medi­zi­ni­sches Wun­der“ mel­den soll, da es mir gelun­gen ist, 40 Jah­re in der DDR „ohne „Luft zum Atmen“ zu leben.

Rame­low setzt das fort, was er schon in Gestalt sei­nes Bekennt­nis­ses im sei­ner­zei­ti­gen Koali­ti­ons­ver­trag getan hat, näm­lich die DDR als „Unrechts­staat“ zu ver­leum­den, und dass man die „SED-Dik­ta­tur auf­ar­bei­ten müsse“.

„Unrechts­staat DDR?“ weiterlesen